Dienstag, 4. Juni 2013

GROßE ÖLKONZERNE

 
 

  •  Exxon Mobil:
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    Die Exxon Mobil Corporation ist ein US-amerikanischer Mineralölkonzern, der 1999 durch den Zusammenschluss von Exxon (Standard Oil of New Jersey) und Mobil Oil (Standard Oil Company of New York) entstanden ist. ExxonMobil gilt als ein direkter Nachfolger der Standard Oil Company.



     

  •  Royal Dutch Shell:

  • Die Royal Dutch Shell plc (Kurz: RDS) ist eines der weltweit größten Mineralöl- und Erdgas-Unternehmen und war im Juli 2012 das nach Umsatz weltweit größte Unternehmen überhaupt.[4] Der Konzern ist in mehr als 140 Ländern aktiv. Weltweit beschäftigt Shell rund 87.000 Mitarbeiter. Etwa eine Million Anleger investieren in ca. fünf Milliarden Aktien. Das Unternehmen ist als Royal Dutch Shell plc in das Handelsregister in London eingetragen. Die Hauptverwaltung befindet sich in Den Haag.[1]

    
     

     

     

  • BP:

  • Die BP p.l.c.[4] (früher für: „British Petroleum“, heute Backronym für das Motto „beyond petroleum“[5]) ist ein international tätiges Energieunternehmen mit Hauptsitz in London, Vereinigtes Königreich. CEO ist seit 1. Oktober 2010 Robert Dudley, der Tony Hayward ablöste. Weltweit erwirtschaftete BP 2011 einen Konzernumsatz von 375 Milliarden US-Dollar und beschäftigte 83.400 Menschen. Weltweit verfügt das Unternehmen über nachgewiesene Reserven in Höhe von 17,7 Mrd. Barrel Öläquivalent. Das Unternehmen besitzt rund 21.800 Tankstellen und bedient täglich 13 Millionen Kunden[6].
    In Deutschland ist die BP Europa SE (vor dem 1. Januar 2010 in Deutschland: Deutsche BP AG) mit ihrem inländischen Tankstellennetz und im Schmierstoffmarkt führend, wobei sie unter den Marken Aral (Tankstellen, Schmierstoffe) und Castrol (Schmierstoffe) auftritt. Der Hauptsitz des Unternehmens ist Hamburg, Vorstandsvorsitzender ist Michael Schmidt. 2011 verbuchte die BP Europa SE in Deutschland einen Jahresumsatz von mehr als 53 Milliarden Euro (knapp 40 Milliarden Euro ohne Energiesteuer). In Deutschland sind etwa 5.000 Menschen bei BP tätig. BP besitzt das zweitgrößte Raffineriesystem in Deutschland.[7] Zudem ist Deutschland einer von drei weltweiten BP-Forschungsstandorten. In Bochum forschen 90 Mitarbeiter, beispielsweise an der Entwicklung neuer Kraftstoffe. Ein Entwicklungscenter für Industrieschmierstoffe ist in Mönchengladbach beheimatet. Dort sind ca. 145 Mitarbeiter beschäftigt.

     

  •  Chevron:

  • Chevron Corporation ist ein weltweit operierender Energiekonzern. Er gehört zu den weltgrößten Ölkonzernen und nach eigenen Angaben ist Chevron der größte Produzent von geothermischer Energie[2]. Das Hauptquartier liegt in San Ramon (Kalifornien, USA) und Fortaleza (Brasilien), der Konzern ist jedoch in mehr als 180 Ländern aktiv. Die Chevron Corporation ist in den Feldern Öl- und Gas-Industrie tätig, beschäftigt sich aber auch mit der Erschließung und Gewinnung von Rohöl, mit Marketing und Transport, mit chemischer Fertigung und Verkauf sowie mit Energiegewinnung.

    

  • Total:

  • Die Total S.A. ist ein französisches Mineralölunternehmen mit Hauptsitz im Tour Total Coupole im Hochhausviertel La Défense in Courbevoie bei Paris.
    Mit einem Umsatzvolumen von 131,327 Mrd. Euro und einem Reingewinn von 7,6 Mrd. € (Stand: 2009)[2] ist es das viertgrößte Mineralölunternehmen und das insgesamt achtgrößte Industrieunternehmen der Welt. Total beschäftigt in 130 Ländern etwa 95.000 Angestellte (2011). In 30 Ländern fördert das Unternehmen Öl und Gas.[1] Die Aktie der Total S.A. gehört dem Börsenindex CAC 40 an und ist an der New York Stock Exchange und der Euronext in Paris notiert.

    
     
    

  • ConocoPhillips:


  •  ConocoPhillips ist ein international tätiger Energiekonzern und gilt als der drittgrößte US-Ölkonzern. Der Hauptsitz befindet sich in Houston, USA. Die Aktien werden an der New York Stock Exchange (NYSE) unter dem Kürzel COP gehandelt. Seit der Aufspaltung im Jahr 2012 ist ConocoPhillips nunmehr für die Exploration und Produktion von neuen Erdöl, das sogenannte Upstream-Geschäft zuständig; die Raffinerien und die Tankstellennetze gingen an die Phillips 66 Company.
    Er entstand am 30. August 2002 durch die Fusion der beiden Unternehmen Conoco Inc. und Phillips Petroleum Company und trat in Europa in erster Linie durch das eigene Netz an Tankstellen in Erscheinung, welche den Namen JET tragen.
    Das Tankstellennetz umfasste weltweit über 20.000 Tankstellen, davon unter dem Namen „JET“ 540 in Deutschland und über 140 in Österreich, die heute von der Phillips 66 Company betrieben werden.
    Weiterhin waren 18 Raffinerien im Besitz von ConocoPhillips. Dazu gehörte auch die Wilhelmshavener Raffinerie in Wilhelmshaven. Diese wurde im ersten Halbjahr 2006 von der französischen Louis Dreyfus Group übernommen, steht seit 2009 still und wurde zum 1. Juni 2011 geschlossen.[2][3] An der zweitgrößten deutschen Raffinerie für Kraftstoffe, der MiRO (Mineraloelraffinerie Oberrhein) in Karlsruhe, ist das Unternehmen zu etwa 20 Prozent beteiligt.
    In Deutschland betrieb ConocoPhillips zusätzlich 47 Waschstraßen unter dem Namen Star Wash und war damit die Nr. 2 der Waschstraßenbetreiber.
    In der Schweiz ist ConocoPhillips als Kooperationspartner von Coop seit 1988 zu 49 Prozent an der Coop Mineraloel AG beteiligt, welche landesweit Tankstellen und Convenience Shops betreibt sowie Heizöl vertreibt.
    Im März 2006 erwarb das Unternehmen Burlington Resources für 35,6 Milliarden US-Dollar.
    Der Gewinn lag für 2012 bei 8,428 Mrd. US-Dollar.[1]

     

  • Eni (Agip):

  • Agip (Azienda Generale Italiana Petroli) ist der Markenname des Tankstellennetzes des italienischen Erdöl- und Energiekonzerns Eni. Das Unternehmen wurde im Jahre 1926 gegründet und 1953 in die neu gegründete Eni integriert. Die Farbe des Konzerns ist sattes Gelb. Als Logo wird ein schwarzer, feuerspeiender Hund mit sechs Beinen geführt.

     
     

  •  Saudi Aramco:

  • Saudi Aramco (1944 bis 1988 Arabian-American Oil Company, abgekürzt ARAMCO, arabischأرامكو السعودية‎, Aramco as-saʿūdiyya) ist derzeit (2007) die größte Erdölfördergesellschaft der Welt mit Unternehmenssitz in Dhahran, Saudi-Arabien.

     

  •  Pemex:

  • Die Petróleos Mexicanos (PEMEX) ist der staatliche Mineralölkonzern Mexikos. Er wurde 1938 gegründet. PEMEX besitzt im Bereich Treibstoff (Benzin sowie Dieselkraftstoff) ein Monopol in Mexiko. Somit ist PEMEX das einzige Ölunternehmen, das in Mexiko Konzessionen für Tankstellen vergeben kann.

    

    WAS IST EINE PIPLINE

    Eine Pipeline (von engl.: pipe = Rohr, Röhre + line = Linie, Leitung, Verbindung) ist eine Fernleitung für den Rohrleitungstransport von Flüssigkeiten (z. B. Wasser oder Erdöl) oder Gasen (z. B. Erdgas oder Kohlenstoffmonoxid), seltener auch Schlämme (z. B. Kohle oder Eisenerz mit Wasser vermengt).
    Pipelines werden für den Öl- und Gastransport über weite Entfernungen eingesetzt, wo sie trotz hoher Baukosten ökonomischer als Tankwagen sind. Einige Leitungen sind sogar mehrere tausend Kilometer lang, beispielsweise jene aus Sibirien bis Mitteleuropa oder von Alaska in die USA, oder auch von Russland nach Deutschland.
    Beispielsweise transportiert eine Gaspipeline von Fahud nach Suhar (Oman) bei einem (Innen-)Durchmesser von 32 Zoll (81 cm) täglich 22,8 Millionen m³ Erdgas über eine Entfernung von 305 km. Die 700 km lange Leitung zwischen Saih Nihayda und Salalah, ebenfalls in Oman, transportiert bei 24″ Durchmesser (61 cm) pro Tag 5 Millionen m³ Gas. Die 28″- (71-cm)-Erdölpipeline WilhelmshavenWesseling hat eine Jahreskapazität von 15,5 Millionen Tonnen. Die Angabe der Transportkapazität von Gaspipelines erfolgt in Nm³/h (Normkubikmeter pro Stunde).

    Samstag, 25. Mai 2013

    PROBLEME BEIM TRANSPORT VON GEFAHRGÜTERN

     

     EXPLOSION TANKWAGEN

    EXPLOSION PIPELINE

     
    ÖL ZUG EXPLOSION
     
     

    Donnerstag, 23. Mai 2013

    GEFAHRGUTTRANSPORTE

    GEFAHRGUTKLASSEN

     
     
     

    Das Gefahrgutrecht unterteilt Gefahrgüter nach ihrer Hauptgefahr in Klassen. Neben der Hauptgefahr können Gefahrgüter noch Nebengefahren aufweisen, die sich dann in der Klassifizierung und Kennzeichnung mit Gefahrzetteln niederschlagen.
     
    Die Klassen des Transportrechts gliedern sich wie folgt:
     
     
     
     
     
    Klasse 1
    Explosive Stoffe und Gegenstände mit Explosivstoff
    Explosive Stoffe sind feste oder flüssige Stoffe oder Stoffgemische, die durch chemische Reaktion Gase von solcher Temperatur, solchem Druck und mit hoher Geschwindigkeit entwickeln können, wodurch in der Umgebung Zerstörungen entstehen können.
    Beispiele: Feuerwerkskörper, Handgranaten, bestimmte Pkw-Gurtstraffer
     
     
     
     
     
    Klasse 2
    Gase
    Gase sind Stoffe, die bei 50°C einen Dampfdruck von mehr als 3000kPa haben oder bei 20°C und 1013kPa Druck vollständig gasförmig sind.
    Beispiele: Propangas, Wasserstoff, Haarspray
     
     
     
     
     
    Klasse 3
    Entzündbare flüssige Stoffe
    Die Klasse 3 beinhaltet Stoffe und Gegenstände, die Stoffe dieser Klasse enthalten, die bei 20°C und 1013kPa flüssig sind, bei 50°C maximal 3000kPa Dampfdruck haben und bei 20°C und 1013kPa nicht vollständig gasförmig sind und einen Flammpunkt von höchstens 61°C haben.
     
    Entzündbare flüssige Stoffe und geschmolzene feste Stoffe mit einem Flammpunkt über 61°C, die auf oder über ihren Flammpunkt erwärmt sind, sind ebenfalls Stoffe der Klasse 3
    Beispiele: Benzin, Alkohol, bestimmte verflüssigte Metalle
     
     
     
     
     
    Klasse 4.1
    Entzündbare feste Stoffe, selbstzersetzliche Stoffe und desensibilisierte explosive Stoffe
    Stoffe der Klasse 4.1 sind leicht entzündliche feste Stoffe und Gegenstände, die durch Funkenflug entzündet werden können oder durch Reibung einen Brand verursachen können.
     
    Des weiteren umfasst die Klasse 4.1 selbstzersetzliche Stoffe, die bei außergewöhnlich hohen Temperaturen oder durch Kontakt mit Verunreinigungen zu stark exothermen Zersetzungen neigen.
     
    Explosive Stoffe, die mit einer solchen Menge Wasser oder Alkohol befeuchtet sind oder die eine solche Menge Plastifizierungs- oder Inertisierungsmittel enthalten, das die explosiven Eigenschaften unterdrückt sind, sind ebenso Stoffe der Klasse 4.1
    Beispiele: Kautschukreste, Zündhölzer, Schwefel
     
     
     
     
     
    Klasse 4.2
    Selbstentzündliche Stoffe
    Selbstentzündliche Stoffe sind Stoffe einschließlich Mischungen und Lösungen (flüssig oder fest), die sich in Berührung mit Luft schon in kleinen Mengen innerhalb von 5 Minuten entzünden.
     
    Dazu kommen Stoffe und Gegenstände, einschließlich Mischungen und Lösungen, die in Berührung mit Luft selbsterhitzungsfähig sind. Diese Stoffe können sich nur in größeren Mengen (mehrere kg) und nach längeren Zeiträumen (Stunden oder Tagen) entzünden.
    Beispiele: Weißer Phosphor, Kohle (pflanzlichen Ursprungs), Fischmehl
     
     
     
     
     
    Klasse 4.3
    Stoffe, die in Berührung mit Wasser entzündliche Gase entwickeln
    Der Klasse 4.3 sind Stoffe sowie Gegenstände mit Stoffen dieser Klasse zuzuordnen, die bei Reaktion mit Wasser entzündbare Gase entwickeln, welche mit Luft explosionsfähige Gemische bilden können.
    Beispiele: Natrium, Carbid, Zinkstaub
     
     
     
     
     
     
     
     
     
    Klasse 5.1
    Entzündend (oxidierend) wirkende Stoffe
    Stoffe, die selbst nicht notwendigerweise brennbar sein müssen und (im allgemeinen durch Abgabe von Sauerstoff) einen Brand verursachen oder den Brand anderer Stoffe fördern können, sind Stoffe der Klasse 5.1.
    Beispiele: Wasserstoffperoxid, Kaliumchlorat („Unkraut-Ex“), ammoniumnitrathaltige Düngemittel
     
     
     
     
     
    Klasse 5.2
    Organische Peroxide
    Der Klasse 5.2 sind alle organischen Peroxide zuzuordnen, die mehr als 1% Aktivsauerstoff und mehr als 1% Wasserstoffperoxid oder mehr als 0,5% Aktivsauerstoff und mehr als 7% Wasserstoffperoxid enthalten.
    Beispiele: Dibenzoylperoxid (Härterpaste für Polyesterharz), Methylethyketonperoxid (Härter für Zweikomponenten-Lacke)
     
     
     
     
     
    Klasse 6.1
    Giftige Stoffe
    Der Begriff der Klasse 6.1 umfasst Stoffe, von denen aus Erfahrung bekannt oder nach tierexperimentellen Untersuchungen anzunehmen ist, das sie nach dem Einatmen, Verschlucken oder Berühren mit der Haut bei einmaliger oder kurzer Einwirkung in relativ kleiner Menge zu Gesundheitsschäden oder dem Tod eines Menschen führen können.
    Beispiele: Cyanwasserstoff (Blausäure), Arsen, Pestizide
     
     
     
     
     
    Klasse 6.2
    Ansteckungsgefährliche Stoffe
    Alle Stoffe, von denen bekannt oder anzunehmen ist, das sie Krankheitserreger enthalten, von denen bekannt oder anzunehmen ist, das sie bei Tieren oder Menschen infektiöse Erkrankungen verursachen, sind Stoffe der Klasse 6.2.
    Beispiel: Klinischer Abfall
     
     
     
     
     
    Klasse 7
    Radioaktive Stoffe
    Alle radioaktiven Stoffe und Gegenstände, die radioaktive Stoffe enthalten, sind zwingend der Klasse 7 zuzuordnen.
    Beispiele: Uran, Instrumente
     
     
     
     
     
     
     
     
     
    Klasse 8
    Ätzende Stoffe
    Die Klasse 8 umfasst alle Stoffe, die durch chemische Einwirkung die Haut oder die Schleimhäute, mit denen sie in Berührung kommen, angreifen. Des weiteren beinhaltet die Klasse 8 auch Stoffe, die beim Freiwerden Schäden an anderen Gütern oder Transportmitteln verursachen oder sie zerstören können sowie Stoffe, die erst mit Wasser ätzende flüssige Stoffe oder mit Luftfeuchtigkeit ätzende Dämpfe oder Nebel bilden.
    Beispiele: Schwefelsäure, Natronlauge, Quecksilber (!)
     
     
     
     
     
    Klasse 9
    Verschiedene gefährliche Stoffe und Gegenstände
    Unter die Klasse 9 fallen alle Stoffe und Gegenstände, die während der Beförderung eine Gefahr darstellen, die nicht unter eine der vorgenannten Klassen fallen.
    Beispiele: Asbest, Lithiumbatterien, Airbags